Heidelberg
Am engen Durchbruch des Neckars durch den steilen Abhang des Odenwaldes zur Rheinebene, inmitten einer verschwenderischen Natur im milden Klima der Bergstraße gelegen, fügt sich hier alles zum Gleichklang zusammen.
Wer einmal auf dem Philosophenweg am Heiligenberg stand und tief unten die Stadt, den Fluß und am Hang des Königstuhls das alte Schloß der Kurfürsten der Pfalz erblickte, versteht, daß die romantische Schönheit der Stadt und der Ruf der ruhmreichen Universität – der ältesten Deutschlands – schon immer bedeutende Geister anzog. In den engen Gassen der Altstadt, der langgezogenen Hauptstraße, beherrschen auch heute noch die Studenten das Straßenbild.
Neckargemünd
Das nahegelegene Städtchen Neckargemünd lädt mit malerischen Fachwerkhäusern zu einem beschaulichen Spaziergang ein. Vom Platz aus blickt man über Neckargemünd auf die mittelalterliche Festung Dilsberg. Ein lohnender Ausflug, der an den vier Burgen Neckarsteinachs vorbeiführt.
Die vorderste – das „Schwalbennest“ – ist eine alte Raubritterburg. Im Sommer werden die Burgen durch ein Feuerwerk beleuchtet. Auch die mehrmals im Jahr stattfindenden Schloßbeleuchtungen mit Feuerwerk an der alten Brücke in Heidelberg ziehen jeden Zuschauer in ihren Bann. Sie sind ein grandioses Ereignis, genau wie das Schloßparkfest im nahegelegenen Schwetzingen, Sommerresidenz der Kurfürsten.